Zubehör
Interfacemodul: IF 3000
Manual dieses Kapitels: © robotrontechnik.de
Das Interface wird als Schnittstelle zwischen einem Computer und den auf diesen Seiten dargestellten Erika-Modellen benötigt. Die IF3000 realisierte rechnerseitig eine Centronics- bzw. Parallel-Schnittstelle und Commodore.
Über Steuerzeichen können im Dialog über die Schreibmaschine diverse Parameter eingegeben bzw. geändert werden, welche allerdings beim Ausschalten der Schreibmaschine wieder verloren gehen. So können mit CODE+I die Schnittstellenparameter geändert, mit CODE+E Randomcodes eingegeben und mit CODE+H der Hex-Dump-Druck aktiviert werden. Eine nicht dokumentierte Kombination mit CODE+A druckt zur Demonstration einen Werbetext für die Schreibmaschine aus. Zur Kopplung mit den einzelnen Computermodellen sollen sieben verschiedene Interfacekabel über den Handel in der DDR angeboten worden sein.
Folgender Computer konnten z.B. angeschlossen werden:
Commodore C64 |
Wie die Erika an einem ATARI-Computer als Drucker und Scanner betrieben wird ...
Zitat des Autors M. Heinzig:
"...die Atari Computer konnten ohne Interface an die S3004
angeschlossen werden. Für die Steuerung waren tatsächlich
nur 3 Drähte erforderlich, den Rest erledigte die Software
mit welcher Texte oder Grafiken (unter Benutzung des
Punktes) erstellt werden konnten.
Nur für die Verwendung der Schreibmaschine als Scanner war
ein Hardwarezusatz erforderlich.
Hierfür wurde als passgerechtes Gehäuse eine alte
Farbbandkassette benötigt und eine minimale Schaltung welche
mit wenigen Handgriffen
zusammengebaut werden konnte.
Fast die gesamte Ausgabe 1-3 der Bit Power (Textseiten)
wurden im übrigen mit einer S3004 gedruckt."
Erika 3004 electronic - Eine gute Alternative zum Drucker
- Auszug aus "Bit Power" Heft Nr. 1 / April 1990
© 1989-2012
M.Heinzig
Anschluss des Interfacemoduls an die Erika: